St2132 OU Lederdorn Verkehrsfreigabe
Die Ortsumgehung Lederdorn der Staatsstraße 2132 im Bayerischen Wald ist seit heute offiziell für den Verkehr freigegeben. Die neue Umfahrung entlastet die Anwohner von Lärm und Abgasen und erhöht die Verkehrssicherheit für die Verkehrsteilnehmer. Die Umgehung ist 2,6 Kilometer lang und kostet rund 13,5 Mio Euro, die der Freistaat Bayern investiert.
Mit der zwei- und teils dreistreifigen Ortsumgehung wird die hochbelastete, zum Teil enge und kurvige Ortsdurchfahrt Lederdorn vom lästigen Durchgangsverkehr befreit.Die neue Umfahrung befreit die Anwohner von Lärm und Abgasen und erhöht die Verkehrssicherheit für die Verkehrsteilnehmer. Sie trägt damit zu mehr Lebensqualität in Lederdorn bei. Außerdem wird die Staatsstraße 2132 weiter aufgewertet, denn die Attraktivität der Strecke Cham - Bad Kötzting wird gesteigert. Davon ziehen auch die Tourismusregionen Lamer Winkel, Arber und Zellertal einen großen Nutzen.
Nach zweieinhalb Jahren seit dem Spatenstich fließt auf der 2,6 Kilometer langen Umfahrung nun der Verkehr. An der feierlichen Verkehrsfreigabe haben Herr Helmut Schütz, Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr sowie weitere Festgäste teilgenommen.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte nur ein eingeschränkter Teilnehmerkreis an der Feierstunde teilnehmen.Nach der Pandemie wird - organisiert durch die Bürgerinitiative - ein Dorffest in der dann beruhigten Ortsdurchfahrt stattfinden.