Einweihungsfeier des „Regensburger Zentrum für ultraschnelle Nanoskopie – RUN“ der Universität Regensburg

Am 08.Mai 2024 fand in Anwesenheit des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst, Herrn Markus Blume, die Einweihungsfeier des Neubaus „Regensburger Zentrum  für ultraschnelle Nanoskopie (RUN)“ der Universität Regensburg statt.

Im Rahmen der Hightech Agenda wurde aus dem Sanierungs- und  Beschleunigungsprogramm der Neubau RUN mit einer Bauzeit von nur drei Jahren (2021 -  2023) am Campus der Universität Regensburg auf rund 2.300 Quadratmeter Nutzfläche als  deren modernste Forschungseinrichtung realisiert. Es ist das erste nach Art. 91b GG  geförderte Forschungsgebäude der Universität Regensburg. Unter der Leitung des Staatlichen Bauamts Regensburg – Bereich Hochschulbau – investiert der Bund und der  Freistaat Bayern genehmigte Baukosten in Höhe von rund 50 Millionen Euro.

Mit diesem Neubau wird erstmals interdisziplinäre Forschung der Fachbereiche Physik,  Biologie / vorklinische Medizin und Chemie ermöglicht und der wissenschaftliche Nachwuchs  gefördert. Des Weiteren wird im RUN die Forschung auf dem Gebiet der Nanoskopie  weiterentwickelt und lässt Raum für nationale bzw. internationale Kongresse und Symposien  entstehen. Das Gebäude bietet mit seinen überwiegend Labor- und Forschungsräumen beste  Forschungsbedienungen und stellt somit einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung des  Universitätsstandorts Regensburg dar.

Das RUN gliedert sich in zwei Baukörper - das eigenständige unterirdische  Präzisionslaborgebäude und das Büro-/ Laborgebäude. Errichtet wird das Gebäude in  Stahlbeton-Skelett-Bauweise mit einer Pfosten-Riegel-Fassade und den auskragenden sowie  umlaufenden Fluchtbalkonen. Die auf dem Dach beherbergte Technikzentrale ist mittels  Rankgerüst begrünt, die übrige Dachfläche ist als Gründach ausgeführt. Durch die energetisch sehr gute Gebäudehülle und die Ausstattung sämtlicher Lüftungsanlagen mit  hocheffizienter Wärmerückgewinnung sowie einer Photovoltaikanlage können rund 115  Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden.

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